Nach Trejo liegt die Grundlage der Husserlschen Phanomenologie in der Lebenswelt. Schon in L.U. sagte er, dass die ideale Einheit nur in der primordialen Gegebenheit der Wahrnehmung erfullt werden kann. Doch ursprunglich ist jene in dieser miteinander gemischt. Jene ist nur eine Modifikation von dieser. Aber die Verifikation ist nur feststellt, insofern die lebendige Gegebenheit und ihre Retention gewiss und fresch immer erhalt und wiederherstellt wird. Es geschieht nur horizontmassig. Also die Wahrheit ist geschichtlich. Dann Munoz behauptet, dass Husserl das Problem des Irrationalen vernachlassigt, wenn auch einerseits sein Versuch nach der Auflosung des erkenntnistheoretischen Problems eine grosse Leistung ist. Das Cogito soll nicht nur das rationale Denken, sondern auch das irrationalen o. emotionalen Bewusstsein beschliessen. Robinet zeigt den geschichtliche Charakter der Lebenswelt, bezuglich der Philosophie von Merleau-Ponty. Um den Begriff der Lebenswelt zu erhellen, mussen wir die Seinsweise des Chiasmus des Sichtbaren und des Unsichtbaren, des Konstituierenden und des Instituierten, d.h. die Zweideutigkeit der phanomenologischen Beschreibung verdeutlichen. Philosoph soll die selbstverstandige Wahrheit dass das Sein das Sein ist, verkehren. Es bedeutet den Verfall der Philosophie als strenger Wissenschaft. Dagegen hinweist Spiegelberg auf, dass es gibt die wechselseitige Beziehung zwischen der analytischen Linguistik von Austin und der Phanomenologie von Pfander. D.h. jener behauptet, dass es notig ist, die Phanomene zu studieren, um die Bedeutung des gewohnlichen Worts zu erhellen; dieser, dass es notig ist, die Bedeutung des gewohnlichen Worts zu erhellen, um die Phanomene richtig durchzusehen. Zusammenfassung der Problematik; - Was ist die Lebenswelt? Was ist das Ich? Die Moglichkeit der Lebensweltwissenschaft. Die Bedeutung der Transzendentalitat. Die Geschichtlichkeit und der dialektische Charakter in Phanomenologie. Beziehung zwischen Phanomenologie und analytischer Linguistik. Ihre Beziehung mit Kant, Hegel, und Marx.
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