In europaischen Kirchen, Klostern und Museen befinden sich zahlreiche Werke von Madonnen. Sie haben nach Ort, Zeit und Verfertiger ihre Eigenart und zwar sind sie alle schon, weil sie auf der Absicht beruhen, um das Idealbild der weiblichen Schonheit darzustellen. Es gibt eine Gruppe der Skulpturen, die den Namen "Schone Madonna" tragen, da sie ins besondere schon sind. Seit dem Anfang unseres Jahrhunderts tauchten sie hier und da in Deutschland auf. Sie haben eine Gemeinsamkeit im Stil, so dass man denselben Kunstler vermutet, und ihn den "Meister der schonen Madonnen" genannt hat. Aber uber sein Leben ist noch ganz unklar, nur dass sein Werk den Stil von Standbild der Spat-Gotik hat und er um 1400 lebte. Seit dem 12. Jahrhundert war die Kolonisation im Ost-deutschland so weit gediehen, dass viele Kirchen und Kloster gegrundet wurden. Die in alten Werkstatten erzogenen, jungen Kunstler fanden dort ein neues Arbeitsgebiet. Unter ihnen gab es ein Bildhauer und er hat einige Zeit in Prag, Hauptstadt Bohmens und Kunstzentrum, verweilt und viel gelernt. Als wurde er Meister, wurde ar nech dem Deutschordensland gerufen. Er war sich standig in Breslau niedergelassen und betrieb eine Werkstatte. Er ist unser "Meister der schonen Madonnen". Seine eigenhandige Werke befinden sich naturlich viel in Schlesien, Bohmen und Osterreich. Viele Schuler und Nachfolger hatten bei dem Meister studiert und seinen Stil verbreitet. Der Einfluss des Meisters war unvergleichbar gross und erstreckte sich bis zum Rheinland und weiter bis zu den Nordund Ostseekuste.
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