慶應義塾大学学術情報リポジトリ(KOARA)KeiO Associated Repository of Academic resources

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AN00150430-00000137-0001  
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Release Date
 
Title
Title ナーガールジュナの馬 : 「空性」という標示  
Kana ナーガールジュナ ノ ウマ : 「クウショウ」 ト イウ ヒョウジ  
Romanization Nagarujuna no uma : "kusho" to iu hyoji  
Other Title
Title Das Pferd Nāgārjunas : Die Benennung der Leerheit  
Kana  
Romanization  
Creator
Name 齋藤, 直樹  
Kana サイトウ, ナオキ  
Romanization Saito, Naoki  
Affiliation 慶應義塾大学非常勤講師  
Affiliation (Translated)  
Role  
Link  
Edition
 
Place
東京  
Publisher
Name 三田哲學會  
Kana ミタ テツガクカイ  
Romanization Mita tetsugakukai  
Date
Issued (from:yyyy) 2016  
Issued (to:yyyy)  
Created (yyyy-mm-dd)  
Updated (yyyy-mm-dd)  
Captured (yyyy-mm-dd)  
Physical description
 
Source Title
Name 哲學  
Name (Translated)  
Volume  
Issue 137  
Year 2016  
Month 3  
Start page 1  
End page 35  
ISSN
05632099  
ISBN
 
DOI
URI
JaLCDOI
NII Article ID
 
Ichushi ID
 
Other ID
 
Doctoral dissertation
Dissertation Number  
Date of granted  
Degree name  
Degree grantor  
Abstract
Die Idee der "Leerheit" ist eines der wichtichsten Kennzeichen des Buddhismus. Im Kapitel der "vier edlen Wahrheiten" seines Hauptwerkes Mūlamadhyamakakārikā gibt Nāgārjuna (ca. 150–250) zum ersten und einzigen Mal im gesamten Werk drei Bestimmungen der Leerheit, nämlich das abhängige Entstehen, die Benennung unter Beiziehung von anderen, mit anderen Worten die Benennung im Zusammenhang mit anderen, und den mittleren Weg. Bevor er die drei Begriffe nennt, hat er dem Gegner seine Unwissenheit in Bezug auf drei Punkte vorgeworfen : du kennst weder die Veranlassung zur Leerheit (śūnyatāyām. prayojanam) noch die Leerheit(śūnyatā) und den Sinn, das Ziel oder den Nutzen der Leerheit (śūnyatārthah.). Ich nehme an, dass die drei Punkte den drei Bestimmungen der Leerheit entsprechen, obwohl bislang kein Übersetzer des Werkes und kein Forscher darauf hingewiesen haben. Besonders soll der zweite Punkt, die Leerheit, hier lediglich im Wortsinn aufgefaßt werden, so dass er die treffende Entsprechung für den zweiten Begriff, die Benennung darstellt. Nāgārjuna hält zudem den Gegner zum Besten, weil er das Pferd vergesse, auf das er sich setzt. Nach Meinung Candrakīrtis (ca. 600–650), eines späteren Kommentators, ist das Pferd eine Metapher der Leerheit. Meiner Auffassung nach soll das Pferd vielmehr mit dem Wort der Leerheit verglichen werden, das den Zusammenhang oder die Abhängigkeit aller Dinge ausdrückt. Außerdem entspricht das abhängige Entstehen der Veranlassung zur Leerheit, weil es das erste Prinzip der Lehre des Buddha ist, mit dem er selbst die Erleuchtung erlangt hat und das der Verfasser als solches am Anfang dieses Werkes in den Verehrungsversen erklärt. Der mittlere Weg schließlich passt zum Sinn der Leerheit, weil er der wichtigste Lehrsatz der theoretischen sowie praktischen Tradition im Buddhismus ist, der die vollkommene Auflösung der Gegensätze in allen Arten thematisiert.
 
Table of contents

 
Keyword
 
NDC
 
Note
投稿論文
 
Language
日本語  

ドイツ語  
Type of resource
text  
Genre
Journal Article  
Text version
publisher  
Related DOI
Access conditions

 
Last modified date
Apr 08, 2016 13:33:52  
Creation date
Apr 08, 2016 13:33:52  
Registerd by
mediacenter
 
History
 
Index
/ Public / Faculty of Letters / Philosophy / 137 (201603)
 
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