慶應義塾大学学術情報リポジトリ(KOARA)KeiO Associated Repository of Academic resources

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AN00150430-00000133-0103  
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Release Date
 
Title
Title 転変としての世界 : サーンキヤと仏教の対立の構図  
Kana テンペン トシテ ノ セカイ : サーンキヤ ト ブッキョウ ノ タイリツ ノ コウズ  
Romanization Tenpen toshite no sekai : Sankiya to Bukkyo no tairitsu no kozu  
Other Title
Title Die Welt als Umwandlung : Ein paradigmatisches Beispiel des Gegensatzes zwischen Sāṃkhya und Buddhismus  
Kana  
Romanization  
Creator
Name 齋藤, 直樹  
Kana サイトウ, ナオキ  
Romanization Saito, Naoki  
Affiliation 慶應義塾大学文学部非常勤講師  
Affiliation (Translated)  
Role  
Link  
Edition
 
Place
東京  
Publisher
Name 三田哲學會  
Kana ミタ テツガクカイ  
Romanization Mita tetsugakukai  
Date
Issued (from:yyyy) 2014  
Issued (to:yyyy)  
Created (yyyy-mm-dd)  
Updated (yyyy-mm-dd)  
Captured (yyyy-mm-dd)  
Physical description
 
Source Title
Name 哲學  
Name (Translated)  
Volume  
Issue 133  
Year 2014  
Month 3  
Start page 103  
End page 128  
ISSN
05632099  
ISBN
 
DOI
URI
JaLCDOI
NII Article ID
 
Ichushi ID
 
Other ID
 
Doctoral dissertation
Dissertation Number  
Date of granted  
Degree name  
Degree grantor  
Abstract
In der Sāṃkhyakārikā (ca. 4–5. Jh.), dem Grundtext des Sāṃkhya, einer der bedeutendsten religiösen philosophischen Schulen des alten Indiens, wurde der Begriff "Umwandlung" (pariṇāma) eingeführt, als Art und Weise der Verwirklichung (pravṛtti) der Urmaterie oder Urnatur (prakṛti oder pradhāna). Im Kommentar des Textes, Yuktidīpikā ("Leuchte der Theorien", ca. 6. Jh.), wird die Umwandlung folgendermaßen definiert: Die Umwandlung ist die Fortdauer des Trägers der Qualität (dharmin), wenn er dank der Förderung durch eine bestimmte Kraft mit einer neuen Qualität (dharma) offenbar wird, ohne sich von seiner eigenen Form (svarūpa) zu entfernen, nachdem er seine alte Qualität verloren hat. Der buddhistische Gelehrte Vasubandhu (ca. 5. Jh.) hat das Schema von Substanz-Attribut in diesem Verhältnis zwischen dem Träger der Qualität und der Qualität durchschaut und verworfen, weil er die Wirkung (sāmarthya) des Werkes (karman) für den entscheidenden Faktor der Umwandlung hält. Nach ihm ist die Umwandlung eine andere Weise des Werdens (anyathotpatti), das zu allen Zeitpunkten im Strom (saṃtati) eines jeden Lebewesens erfolgt. Man braucht dabei kein selbständiges Objekt hinsichtlich der Umwandlung vorauszusetzen, weil ein Ding (dharma=bhāva) nichts anderes als sein eigenes Wesen (svabhāva) ist und sich ein und dasselbe Wesen (als Substanz) keineswegs umwandeln kann. Darüber hinaus wurde der Ausdruck "ist"(asti) von Buddha nur als ein Notbehelf verwendet, um die Schüler die Wirklichkeit der Kausalität des Stroms mitzuteilen. Der Vertreter des Sāṃkhya hat die Umwandlung als Art und Weise der Emanation (sṛṣṭi) der Mannigfältigkeit der Dinge (vaiśvarūpya) betrachtet, während sie der Buddhist hauptsächlich im Wesenskreislauf gesehen hat.
 
Table of contents

 
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Note
投稿論文
 
Language
日本語  
Type of resource
text  
Genre
Journal Article  
Text version
publisher  
Related DOI
Access conditions

 
Last modified date
Jun 13, 2014 13:40:43  
Creation date
Jun 13, 2014 13:40:43  
Registerd by
mediacenter
 
History
 
Index
/ Public / Faculty of Letters / Philosophy / 133 (201403)
 
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