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AN00150430-00000123-0043  
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Release Date
 
Title
Title ワイマール共和国期芸術教育の変遷とその思想的背景 : 時期区分の試み  
Kana ワイマール キョウワコクキ ゲイジュツ キョウイク ノ ヘンセン ト ソノ シソウテキ ハイケイ : ジキ クブン ノ ココロミ  
Romanization Waimaru kyowakokuki geijutsu kyoiku no hensen to sono shisoteki haikei : jiki kubun no kokoromi  
Other Title
Title Der Wandel der Kunsterziehung in der Weimarer Republik und ihr philosophischer Hintergrund : Ein Versuch ihrer Periodisierung  
Kana  
Romanization  
Creator
Name 真壁, 宏幹  
Kana マカベ, ヒロモト  
Romanization Makabe, Hiromoto  
Affiliation 慶應義塾大学文学部教授  
Affiliation (Translated)  
Role  
Link  
Edition
 
Place
東京  
Publisher
Name 三田哲學會  
Kana ミタ テツガクカイ  
Romanization Mita tetsugakukai  
Date
Issued (from:yyyy) 2010  
Issued (to:yyyy)  
Created (yyyy-mm-dd)  
Updated (yyyy-mm-dd)  
Captured (yyyy-mm-dd)  
Physical description
 
Source Title
Name 哲學  
Name (Translated)  
Volume  
Issue 123  
Year 2010  
Month 3  
Start page 43  
End page 104  
ISSN
05632099  
ISBN
 
DOI
URI
JaLCDOI
NII Article ID
 
Ichushi ID
 
Other ID
 
Doctoral dissertation
Dissertation Number  
Date of granted  
Degree name  
Degree grantor  
Abstract
In diesem Aufsatz möchte ich mich mit der Frage beschäftigen, wie die Kunsterziehung nicht als ein technisches Fach, sondern als ein "künstlerisches" Fach in der Weimarer Zeit entstanden ist. Dabei geht es um den ideologischen, philosophischen und kunsthistorischen Voraussetzungen, womit die Zeichenlehrer die eigene Praxen und Theorien begründet haben. Durch den folgenden Versuch, den Überblick der Kunsterziehung in Weimarer Republik zu bekommen, soll sich erweisen, dass man drei Phasen unterscheiden kann. 1. Die Begründungsphase der neuen Kunsterziehungslehre nach dem ersten Weltkrieg: 1919 1923. 2. Die Entstehungsphase der Kunsterziehung als "Kunstfach": 1924 1927. 3. Der Aufschwungsphase der Gestaltungslehre, besonders der "Britsch-Theorie": 1928 1933. Die vertretende Kunsterziehug in der 1. Phase war der von G. Hartlaub beeinflusste "musische Expressionismus" (G. Kolb, E. Heckmann, Ch. Natter), wo man es als ein Grundprinzip ansehen kann, das eigene Erlebniss des Kindes frei und bildhaft zeichnen und malen zu lassen. Auch in der 2. Phase war diese Kunsterziehungslehre zwar noch überwiegend und durch die "Neuordnug des preußischen höheren Schulwesens" von H. Richert berechtigt wurde. Aber die neue Tendenz trat zugleich langsam in den letzten Jahren der Phase in den Vordergrund. Das heisst, der Grundgedanke des "musischen Expressionismus also", Wachsenlassen" und Ausdruck von Erlebnis des Kindes, wurde von Th. Lipps und den Erziehern kritisiert, die Formgestaltung und "Führung" im Unterricht als wichtiger hielten. In der 3. Phase kann man feststellen, dass die Kritik gegen dem "musischen Expresionismus" immer noch heftiger wurde und die Britsch-Theorie die herrschende Position gewann. Sie behauptete die allgemeingültige Entwicklungslinie der Formgestaltung und verstand es unter Erziehung, Kinder in der bestimmten Entwicklungsstufe der Formgestaltung bleiben zu lassen. Im Grunde bot sie der NS-Bildungspolitik eine theorestische Unterstützung an.
Aus der historischen Untersuchung über den Wandel der Kunsterziehung in der Weimarer Republik kann man die Dichotomie der Kunsterziehung herausnehmen, die sich noch jetzt als eine Grundfrage ansehen lässt: Ausdruck v.s. Form (oder Gestaltung), Wachsenlassen v. s. Führen. Aber die Dichotomie führt nur zur Sackgasse und leider nicht zur produktiven Theorie. Am Schluss biete ich eine Hypothese an, daß man den "musischen Expressionismus" und die aus dem Bauhaus stammenden konstruktivistischen Kunsterziehungslehre, anders als die damalige Interpretation, als "Symbolistischen Expressionismus" bezeichnen kann. Mit dieser Bezeichnung könnte man eine neue ästhetische Bildung konzipieren.
 
Table of contents

 
Keyword
 
NDC
 
Note
特集 : 教育学の射程
投稿論文
 
Language
日本語  
Type of resource
text  
Genre
Journal Article  
Text version
publisher  
Related DOI
Access conditions

 
Last modified date
Jul 02, 2012 09:00:00  
Creation date
Jul 02, 2012 09:00:00  
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mediacenter
 
History
 
Index
/ Public / Faculty of Letters / Philosophy / 123 (201003)
 
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