慶應義塾大学学術情報リポジトリ(KOARA)KeiO Associated Repository of Academic resources

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AN00150430-00000118-0001  
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Release Date
 
Title
Title ダルマの自性  
Kana ダルマ ノ ジショウ  
Romanization Daruma no jisho  
Other Title
Title Svabhava der Gegebenheiten  
Kana  
Romanization  
Creator
Name 齋藤, 直樹  
Kana サイトウ, ナオキ  
Romanization Saito, Naoki  
Affiliation 慶應義塾大学文学部  
Affiliation (Translated)  
Role  
Link  
Edition
 
Place
東京  
Publisher
Name 三田哲學會  
Kana ミタ テツガクカイ  
Romanization Mita tetsugakukai  
Date
Issued (from:yyyy) 2007  
Issued (to:yyyy)  
Created (yyyy-mm-dd)  
Updated (yyyy-mm-dd)  
Captured (yyyy-mm-dd)  
Physical description
 
Source Title
Name 哲學  
Name (Translated)  
Volume  
Issue 118  
Year 2007  
Month 3  
Start page 1  
End page 28  
ISSN
05632099  
ISBN
 
DOI
URI
JaLCDOI
NII Article ID
 
Ichushi ID
 
Other ID
 
Doctoral dissertation
Dissertation Number  
Date of granted  
Degree name  
Degree grantor  
Abstract
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Sanskritwort svabhava "das eigene Wesen", das einen der wichtigsten Begriffe auf der theoretischen Seite der buddhistischen Lehre bezeichnet. In der neueren Tradition des Buddhismus in Indien, insbesondere in der mahayanistischen Schule Madhyamika, wird der Begriff sunyata "Leerheit", die im Mahayana als Inbegriff des hochsten Seins betrachtet wird, im Sinne von nihsvabhavata "Wesenlosigkeit" gedeutet. Dagegen tragt svabhava in der uberwiegend konservativen Schule Sarvastivadin nicht immer den vollstandig negativen Sinn. Vasubandhu (ca. 400-480) hat in seinem magnum Opus, Abhidharmakosabhasya dem "Kommentar zum Schatzkammer der Dogmatik (des Abhidharma)", in dem die traditionellen Dogmen der Sarvastivadin systematisiert wurden, den svabhava weder als Substanz, die von dharmas "Gegebenheiten" isoliert wird und selbstandig ist, noch als Genus, das mehrere Gegebenheiten umfasst, sondern selbst als Gegebenheit verstanden. Gegebenheiten konnen aber in bezug auf ihren svabhava als identisch oder nicht identisch bestimmt werden. So sind beispielsweise das Auge und das Korperliche (rupa) im Hinblick auf ihren svabhava identisch, obwohl die beiden Dinge jeweils zu einer anderen Kategorie der Gegebenheiten insgesamt gehoren. Im anderen Fall ist z. B. das Nichtwissen (avidya) nicht identisch mit der schlechten Weisheit (kuprajua), weil der svabhava der schlechten Weisheit die Ansicht (drsti) ist. Aus letzterem folgt namlich, dass die schlechte Weisheit identisch mit der Ansicht ist. Nun kann sich aber die Ansicht mit dem Nichtwissen verbinden, wahrend es unmoglich ist, dass sich ein Ding mit sich selbst verbindet. Dieser Argumentation liegt also offensichtlich der Gedanke der Sarvastivadin zugrunde, dass generell sich zwei identische Dinge nicht miteinander verbinden konnen. Von dieser Voraussetzung ausgehend wird der Ausdruck mit dem Genitiv dharmasya svabhavah "der svabhava der Gegebenheit " in der Diskusion der Sarvastivadin nicht fur korrekt gehalten, denn der svabhava ist nichts anders als die Gegebenheit. Um der Deutung der Leerheit als Wesenlosigkeit zustimmen zu konnen, muss man einraumen, dass der svabhava unabhangig von den Gegebenheiten und ein selbstandiges Seiendes ist, was aber in der Lehre der Sarvastivadin gerade abgelehnt werden soll.
 
Table of contents
1. はじめに
2. ダルマの存在性
3. 自性と同一性
 3.1. 自性と属格
 3.2. ダルマそれ自体としての自性
 3.3. 無明実有論における自性の意味
4. 数種関係における自性
5. 摘要
 
Keyword
 
NDC
 
Note
投稿論文
 
Language
日本語  
Type of resource
text  
Genre
Journal Article  
Text version
publisher  
Related DOI
Access conditions

 
Last modified date
Oct 04, 2010 09:00:00  
Creation date
Oct 04, 2010 09:00:00  
Registerd by
mediacenter
 
History
 
Index
/ Public / Faculty of Letters / Philosophy / 118 (200703)
 
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