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AN00150430-00000094-0225  
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Release Date
 
Title
Title 色彩論のイデオロギー : オストヴァルトと1910年代の芸術と制度  
Kana シキサイロン ノ イデオロギー : オストヴァルト ト 1910ネンダイ ノ ゲイジュツ ト セイド  
Romanization Shikisairon no ideorogi : Osutovaruto to 1910nendai no geijutsu to seido  
Other Title
Title Ideologie der Farbenlehre : Wilhelm Ostwalds Theorie und die Institutionen im Zeitraum 1905-1920  
Kana  
Romanization  
Creator
Name 前田, 富士男  
Kana マエダ, フジオ  
Romanization Maeda, Fujio  
Affiliation 慶應義塾大学文学部  
Affiliation (Translated)  
Role  
Link  
Edition
 
Place
東京  
Publisher
Name 三田哲學會  
Kana ミタ テツガクカイ  
Romanization Mita tetsugakukai  
Date
Issued (from:yyyy) 1993  
Issued (to:yyyy)  
Created (yyyy-mm-dd)  
Updated (yyyy-mm-dd)  
Captured (yyyy-mm-dd)  
Physical description
 
Source Title
Name 哲學  
Name (Translated)  
Volume  
Issue 94  
Year 1993  
Month 1  
Start page 225  
End page 243  
ISSN
05632099  
ISBN
 
DOI
URI
JaLCDOI
NII Article ID
 
Ichushi ID
 
Other ID
 
Doctoral dissertation
Dissertation Number  
Date of granted  
Degree name  
Degree grantor  
Abstract
Ausschliesslich hat man die Geschichte der Farbenlehre unter dem Gesichtspunkt der Entwicklung der immanenten Harmoniegesetze behandelt, aber wir mussen uns heutzutage eine Funktionseinbindung der Theorie vorstellen. Obwohl die Farbenlehre von Ostwald aus senen Ordnungs- und Harmonievorstellungen, vor allem aus den "grauen Harmonien", die semen neuen Standpunkt uber den Begriff Harmonie im Gegensatz zur neoimpressionistischen Auffassung eines ubergeordneten allgemeinen Gesetzes von Kontrast und Ausgleich des Farbenkreises kennzeichnen, gezogen ist, hat seine Lehre aber immer eine Neigung zur Ideologisierung: Wenn wir seine Briefe, die jetzt im Ostwald-Archiv in Berlin aufbewahrt werden, nachsehen, daraus resultiert, dass der Deutsche Werkbund anlassliche der Tagung zu Koln 1914 Ostwald beauftragte, eine neue Typisierung des Farbensystems zu erfinden. Die Reformbestrebungen des Werkbundes sind nicht von nationalistischen Zielsetzungen zu trennen. Als Ostwald einen Vortrag auf der Jahresversammlung des Werkbundes, dem ersten Deutschen Farbentag, in Stuttgart 1919 hielt, wurde seine Harmonielehre von den Malern und Wissenschaftlern, Adolf Holzel und Hans Hildbrandt, scharf kritisiert. Die Grunde dafur waren nicht die naturwissenschaftliche, anti-asthetische Gesetzmassigkeit seiner Theorie, sondern die kulturreformerischen Ideologien hinter seiner Lehre. Denn Ostwalds Harmonielehre als solche ist bald danach angenommen von den avangardistischen Kunstlern wie dem Maler Paul Klee und dem utopischen Architekt Hans Luckhardt. Ostwalds Farbenlehre zeigt sich als wichtige Problematik des Zusammenhangs zwischen Kunst und ausserkunstlerischen Institutionen.
 
Table of contents
1. 自然科学的認識と解釈学的認識
2. 制度としてのドイツ工作連盟
3. 『ドイツ色彩総覧』刊行プロジェクト
4. 色彩論とアヴァン・ギャルド
 
Keyword
 
NDC
 
Note
特集「審美学百年」記念論文集 美学美術史学の現在
 
Language
日本語  
Type of resource
text  
Genre
Journal Article  
Text version
publisher  
Related DOI
Access conditions

 
Last modified date
Oct 01, 2010 09:00:00  
Creation date
Oct 01, 2010 09:00:00  
Registerd by
mediacenter
 
History
 
Index
/ Public / Faculty of Letters / Philosophy / 94 (199301)
 
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