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AN00150430-00000088-0133  
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Release Date
 
Title
Title 美術史における対象の概念 : -ブルクハルトとヴェルフリン-故ヨーゼフ・ガントナーの思い出のために  
Kana ビジュツシ ニ オケル タイショウ ノ ガイネン : -ブルクハルト ト ヴェルフリン- コ ヨーゼフ・ガントナー ノ オモイデ ノ タメニ  
Romanization Bijutsushi ni okeru taisho no gainen : -Burukuharuto to Verufurin- ko Yozefu Gantona no omoide no tameni  
Other Title
Title Der Begriff des Gegenstands in der Kunstgeschichte : Jacob Burckhardt und Heinrich Wolfflin  
Kana  
Romanization  
Creator
Name 海津, 忠雄  
Kana カイズ, タダオ  
Romanization Kaizu, Tadao  
Affiliation 慶應義塾大学文学部  
Affiliation (Translated)  
Role  
Link  
Edition
 
Place
東京  
Publisher
Name 三田哲學會  
Kana ミタ テツガクカイ  
Romanization Mita tetsugakukai  
Date
Issued (from:yyyy) 1989  
Issued (to:yyyy)  
Created (yyyy-mm-dd)  
Updated (yyyy-mm-dd)  
Captured (yyyy-mm-dd)  
Physical description
 
Source Title
Name 哲學  
Name (Translated)  
Volume  
Issue 88  
Year 1989  
Month 6  
Start page 133  
End page 163  
ISSN
05632099  
ISBN
 
DOI
URI
JaLCDOI
NII Article ID
 
Ichushi ID
 
Other ID
 
Doctoral dissertation
Dissertation Number  
Date of granted  
Degree name  
Degree grantor  
Abstract
1. Jacob Burckhardt ausserte 1877 in einem Vortrag seine Meinung, dass fur Rembrandt die Gegenstande der Malerei 'ein blosser Vorwand' waren. Dieser Vortrag gilt auch als ein hartes Urteil gegen den fruhen Impressionismus, der die Machte des Lichtes und der Farbe den Formen der dargestellten Gegenstande uberordnet. Burckhardts Nachfolger, Heinrich Wolfflin, der schon als Kind den Impressionismus erlebte, schopft den Begriff des Klassischen nicht aus der antiken Kunst, sondern aus der italienischen Renaissance, die er das 'malerische' Jahrhundert nennt, und dadurch kann er in einer Entwicklungsgeschichte des Klassischen den malerischen Stil des Barocks und den Impressionismus begreifen. 2. Die kunstlerische Norm der klassischen Antike und der Renaissance fordert, dass der Gegenstand in der Kunst durch den Umriss deutlich begrenzt ist. Das In-sich-Begrenzte ist eine Grundbedingung des Plastischen. Wolfflin spricht, dass eine plastische Empfindung sich nur wohl in der Welt der klaren Gegenstandlichkeit fuhlt, dass fur eine malerische Empfindung das Gegenstandliche gewissermassen in Bewegung und Schein ganz verdampft ist und ein Ding im klassischen Sinn uberhaupt nicht mehr existiert, und dass das malerische Sehen das Bild von der Schwere des Gegenstandlichen erlost. 3. Der Begriff des Gegenstands in der Kunst verbindet sich mit der Vorstellung der schon proportionierten klassischen Architektur. Wolfflin zitiert mit Recht aus L. B. Albertis de re aedificatoria (IX, 5) die Stelle uber das Verhaltnis (concinnitas): Die Schonheit des Klassischen ist eine Art Ubereinstimmung und ein Zusammenklang der Teile zu einem Ganzen, d.h. die concinnitas, die das unbedingte und oberste Naturgesetz fordert. 'Die Natur ist ein Kosmos, und die Schonheit ist das geoffenbarte Gesetz.' Das verborgene Naturgesetz wird mehr durch die Schonheit des Gebildes enthullt als durch ein zufalliges und einmaliges Ding in der Natur. Dieser Aufsatz wurde in der Erinnerung an einen Basler Kunsthistoriker Joseph Gantner (gest. 7. IV. 1988) verfasst.
 
Table of contents

 
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Note

 
Language
日本語  
Type of resource
text  
Genre
Journal Article  
Text version
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Related DOI
Access conditions

 
Last modified date
Oct 04, 2010 09:00:00  
Creation date
Oct 04, 2010 09:00:00  
Registerd by
mediacenter
 
History
 
Index
/ Public / Faculty of Letters / Philosophy / 88 (198906)
 
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