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AN00150430-00000048-0139  
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Last updated :Aug 11, 2010
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Release Date
 
Title
Title ゲーテ教育論の人間学的基礎づけへの一つの試み  
Kana ゲーテ キョウイクロン ノ ニンゲンガクテキ キソズケ エノ ヒトツ ノ ココロミ  
Romanization Gete kyoikuron no ningengakuteki kisozuke eno hitotsu no kokoromi  
Other Title
Title Ein Versuch zu einem anthropologischen Prinzip in der Erziehungslehre von Goethe  
Kana  
Romanization  
Creator
Name 西村, 皓  
Kana ニシムラ, ヒロシ  
Romanization Nishimura, Hiroshi  
Affiliation 慶応義塾大学三田哲学会  
Affiliation (Translated) Mita philosophy society, Keio University  
Role  
Link  
Edition
 
Place
東京  
Publisher
Name 三田哲學會  
Kana ミタ テツガクカイ  
Romanization Mita tetsugakukai  
Date
Issued (from:yyyy) 1966  
Issued (to:yyyy)  
Created (yyyy-mm-dd)  
Updated (yyyy-mm-dd)  
Captured (yyyy-mm-dd)  
Physical description
 
Source Title
Name 哲學  
Name (Translated)  
Volume  
Issue 48  
Year 1966  
Month 3  
Start page 139  
End page 170  
ISSN
05632099  
ISBN
 
DOI
URI
JaLCDOI
NII Article ID
 
Ichushi ID
 
Other ID
 
Doctoral dissertation
Dissertation Number  
Date of granted  
Degree name  
Degree grantor  
Abstract
Wenn ich auf dem Fundament der im vorhergehenden Heft gewonnen Grundanschauung von der menschlichen Natur hier darzutun suche, welchen Ansichten Goethe uber Erziehung, insofern ich darunter die bewusste Einwirkung eines Erziehers auf ein Erziehungsobjekt verstehe, huldigt, ist der Zweifel erlaubt, ob ich es so ohne weiteres durfen. Ist der Begriff der Erziehung bei Goethe so einheitlich, dass wir ihr Ziel aus demjenigen von der menschlichen Natur ableiten konnen, oder liegen die Anhaltepunkte fur die Beztimmung des padagogischen Zwecks nicht vielmehr in der Ethik und Religionswissenschaft? - Eckermann meinte, Goethe habe bei seinem Erscheinen zwei grosse Erbschaften getan : der Irrtum und die Unzulanglichkeit fielen ihm zu, dass er sie hinwegraume, und verlangten seine lebenslanglichen Bemuhungen nach vielen Seiten. Und Goethe hat seine Sendung erfullt. Goethe kam von Rousseau her und es ist ganz zweifellos, dass man in seiner Padagogik, so abweichend sie sich auch spater gestaltete, den Ausgang von jenem Heros der Aufklarung nicht nur behaupten konnte, sondern behaupten muss. Weiter, Goethe ist in seinem langen Leben durch die verschiedensten Bildungswund Entwicklungszustande hindurchgegangen, wovon uns seine Dichtungen ein getreues Abbild liefern. Man vergleicht "Werther" mit "Tasso," "die Geschwister" mit "Hermann und Dorothea." Wie er sich allmahlich immer mehr vom Geschmack seiner Jugend entfernt, dafur ist uns vor allem "Faust" ein Zeugnis. Ich glaube, man konnte seine Erstlingswerke, indem man dem einen "Energie der Gesinnung," dem andern "Energie der Empfindung" zuschrieb, treffend gekennzeichnet. Und Goethe war immer davon uberzeugt, dass diese Energien die antreibende Kraft der Erziehung und auch der Erziehungswissenschaft seien, weil bei Goethe Denken nichts anderes als Tun war.
 
Table of contents

 
Keyword
 
NDC
 
Note

 
Language
日本語  
Type of resource
text  
Genre
Journal Article  
Text version
publisher  
Related DOI
Access conditions

 
Last modified date
Dec 25, 2013 10:09:58  
Creation date
Aug 11, 2010 09:00:00  
Registerd by
mediacenter
 
History
Dec 3, 2012    フリーキーワード を変更
Dec 25, 2013    著者 を変更
 
Index
/ Public / Faculty of Letters / Philosophy / 48 (196603)
 
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