1) Die Kritik der apriorischen Erkenntnislehre ist notig, um die eigentliche Absicht der philosophischen Untersuchung, d.h, die Auffassung einer das umfassende Verstandnis der Welt ermoglichenden letzten Ursache durchzufuhren. 2) Die Bedeutung der genetischen Methode kann man darin erblicken, dasse diese Methode eine aposteriorische (contratranszendentale Deduktion), empirische (contraphanomenologische Reduktion) und inhaltliche (contra linguistische Analyse) ist. 3) Der grundlegende Charakter des primitiven Erkennens beruht auf der einheitlichen Wahrnehmung, die der Lebensbegierde des Organismus entsprechende Gestaltqualitaten hat. 4) Die Homogenitat der Sinnlichkeit und des Intellekts lasset sich darum von der ursprunglich instrumentalen wesensart der Wahrnehmung aus klar verstehen. Den Unterschied zwischen Empfindungskraft und Intellekt kann man nur aur den Grad der Plastizitat und Vielseitigkeit der Mittel zuruckfuhren, 5) Die Korrelativitat des Erkennintsaktes und der Welt ist leicht aus der Tatsache zu erfassen, dasse das Lebewesen sich in der Welt irgendwie wirkend verhalt. Alle Erkenntnistatigkeit mit Inbegriff von Sinnlichkeit und Intellekt spielt, sozusagen, die Rolle der Vermittelung zwischen den zwei Kraftfelder, namlich dem Organismus und der ausseren Welt.