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AA12362999-20080930-0053  
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Release Date
 
Title
Title カント実践哲学における「法」と「道徳」  
Kana カント ジッセン テツガク ニ オケル 「ホウ」 ト 「ドウトク」  
Romanization kanto jissen tetsugaku ni okeru "ho" to "dotoku"  
Other Title
Title Recht' und 'Moral' in Kants Praktischer Philosophie  
Kana  
Romanization  
Creator
Name 石田, 京子  
Kana イシダ, キョウコ  
Romanization Ishida, Kyoko  
Affiliation 恵泉女学園大学非常勤講師  
Affiliation (Translated)  
Role  
Link  
Edition
 
Place
東京  
Publisher
Name 慶應義塾大学倫理学研究会  
Kana ケイオウ ギジュク ダイガク リンリガク ケンキュウジョ  
Romanization Keio gijuku daigaku rinrigaku kenkyukai  
Date
Issued (from:yyyy) 2008  
Issued (to:yyyy)  
Created (yyyy-mm-dd)  
Updated (yyyy-mm-dd)  
Captured (yyyy-mm-dd)  
Physical description
 
Source Title
Name エティカ  
Name (Translated) Ethica  
Volume 1  
Issue  
Year 2008  
Month  
Start page 53  
End page 83  
ISSN
18830528  
ISBN
 
DOI
URI
JaLCDOI
NII Article ID
 
Ichushi ID
 
Other ID
 
Doctoral dissertation
Dissertation Number  
Date of granted  
Degree name  
Degree grantor  
Abstract
In seiner Metaphysik der Sitten (1796/97) hat Immanuel Kant versucht, die Einheit und zugleich den Unterschied von Recht und Moral zu erörtern. Aber diese Beziehung wird bisher auf verschiedene Weise ausgefasst und vornehmlich wegen des formalistischen Charakters des Rechts oft kritisiert. Denn in Bezug auf die innere Willensbestimmung, deren Reinigkeit in Kants praktischer Philosophie größte Bedeutung hat, ist das Recht indifferent. Es muss jedoch im einzelnen analysiert werden, unter welchem Aspekt man Recht und Moral als einheitlich ansehen kann und in welchen Sinn das Recht von der Moral isoliert ist, um diesen Zusammenhang zu erläutern.
Während die rechtlichen Gesetze als diejenigen betrachtet werden, die nur auf äußere Handlungen und deren Gesetzmäßigkeit gehen, hat Kant sie dennoch in einem gewissen Sinn als Moralgesetze interpretiert; denn Recht zeigt uns eine moralische Notwendigkeit (Nötigung) a priori durch das Gesetz und es erteilt rechtliche Pflichten, die Kant indirekt-moralische (ethische) Pflichten nennt.
Was die strenge Trennung von Recht und Moral betrifft, muß man zuerst an die Einteilung in die Rechtspflichten und die Tugendpflichten denken, die vielfältig und verschieden sind. Nach einigen Interpreten sind Rechtspflichten vollkommene Pflichten gegen andere und Tugendpflichten Pflichten gegen sich selbst überhaupt und unvollkommene Pflichten gegen andere. Obgleich die traditionelle Klassifikation der Pflichten in vollkommene und unvollkommene in der Metaphysik der Sitten immer noch eine wichtige Rolle für die Einteilung der Pflichten spielt, kann man aber zeigen, dass bei Kant im Grunde die Rechtspflichten als “eng” und die Tugendpflichten als “weit” charaktersiert sind.
 
Table of contents

 
Keyword
 
NDC
 
Note

 
Language
日本語  
Type of resource
text  
Genre
Journal Article  
Text version
publisher  
Related DOI
Access conditions

 
Last modified date
Mar 08, 2012 11:00:19  
Creation date
Dec 19, 2008 09:00:00  
Registerd by
mediacenter
 
History
Mar 8, 2012    フリーキーワード, 抄録 を変更
 
Index
/ Public / Faculty of Letters / Ethica / 1 (2008)
 
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