Der Verfasser des vorliegenden Aufsatzes versucht, Ernst Blochs Ontologie des Npch-Nicht-Seins und seine Logik zu erlautern. Blochs ontologische Grundbegriffe heissen; Das Nicht als Nicht-Haben im Ursprung, das Noch-Nicht in der Geschichte, das Nichts oder aber das Alles am Ende. Diese Begriffe drucken den Selbstverwirklichungsprozess der Materie durch die Blute der Matcrie (den Menschen) aus, und in der Prozess wird versucht, das im Ursprung stehende Unbestimmte entweder zu positivem Sein oder zu Nichts-Sein zu bestimmen. Dieser Versuch der Bestimmung wird durch die logische Formel "S ist noch nicht P." dargestellt, d.h.; das noch nicht erlangte Pradikat des Subjekts ist noch ausstehendes Was der Essenz (oder Was-Wesen) furs Dass der Existenz (oder Dass-Grund). Es handelt sich bei Bloch um Grade Seins je nach dem erlangten Was, mit anderen Worten, um den Bezug der Seienden auf wahres Sein, nicht um die ontologische Differenz zwischen Seiende und Sein wie Heidegger. Was traditiouell als die Substanz gedacht worden ist, ist das, was in Ultimum als die Identitat von Dass und Was den hochsten Seinsgrad hat.
|