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AN00150430-00000068-0027  
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Release Date
 
Title
Title A.ヴァールブルクの「文化学」について  
Kana A. ヴァールブルク ノ 「ブンカガク」 ニ ツイテ  
Romanization A. Varuburuku no bunkagaku ni tsuite  
Other Title
Title Uber die "Kulturwissenschaft" bei A. Warburg  
Kana  
Romanization  
Creator
Name 茂木, 博  
Kana モギ, ヒロシ  
Romanization Moghi, Hiroshi  
Affiliation 慶應義塾大学文学研究科博士課程  
Affiliation (Translated)  
Role  
Link  
Edition
 
Place
東京  
Publisher
Name 三田哲學會  
Kana ミタ テツガクカイ  
Romanization Mita tetsugakukai  
Date
Issued (from:yyyy) 1978  
Issued (to:yyyy)  
Created (yyyy-mm-dd)  
Updated (yyyy-mm-dd)  
Captured (yyyy-mm-dd)  
Physical description
 
Source Title
Name 哲學  
Name (Translated)  
Volume  
Issue 68  
Year 1978  
Month 10  
Start page 27  
End page 49  
ISSN
05632099  
ISBN
 
DOI
URI
JaLCDOI
NII Article ID
 
Ichushi ID
 
Other ID
 
Doctoral dissertation
Dissertation Number  
Date of granted  
Degree name  
Degree grantor  
Abstract
Aby Warburg (1866-1929) nennt seine Renaissance-Studien kulturwissenschaftliche Forschungen. Was ihn dabei beschaftigt, sind vor allem jene kunst-und geistesgeschichtlichen Phanomene, die mit der Spannung einer bestimmten Polarisierung hervorgetreten sind. Diese Polarisierung in der Renaissance kann man als eine Folge von dem sozialen Gedachtnis betrachten, das seit der Antike immer vermehrt in den tieferen Schichten der Bewusstseine wiedergelegt worden ist. Ein typisches Phanomen dieser Polarisierung ist nichts anderes als jene Auseinandersetzung der Renaissance-Menschen mit den "Pathosformeln" sowie astrologischen Bildern, die seit der Antike durch die gesteigerte Emotion und die magische Macht getragen wurden. Ein "Symbol" heisst das Bild, das solche eine Polarisierung in sich verkorpert. Die Menschheit schreitet eben mit diesen symbolischen Bildern weiter. Auch die europaische Kultur entwickelt sich dadurch, dass sie pendelnd zwischen den weitgespannten Gegenpolen von der kultischen Praktik und der mathematischen Kontemplation, lebt. Die "Kulturwissenschaft" oder "Ikonologie" bei A. Warburg ist es, die die Wandlung dieser symbolischen Formen in der Renaissance untersucht. So ist es sein Ziel, eine historische Psychologie des menschlichen Ausdrucks durch die Studien uber das Nachleben der Antike zu errichten, dass heisst, durch die Erklarung der Wirkungsweise der Antike auf die Renaissance.
 
Table of contents

 
Keyword
 
NDC
 
Note

 
Language
日本語  
Type of resource
text  
Genre
Journal Article  
Text version
publisher  
Related DOI
Access conditions

 
Last modified date
Sep 21, 2010 09:00:00  
Creation date
Sep 21, 2010 09:00:00  
Registerd by
mediacenter
 
History
 
Index
/ Public / Faculty of Letters / Philosophy / 68 (197810)
 
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