慶應義塾大学学術情報リポジトリ(KOARA)KeiO Associated Repository of Academic resources

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AN00150430-00000065-0071  
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Release Date
 
Title
Title レトリックの行方 : 芸術とのかかわりを追って  
Kana レトリック ノ ユクエ : ゲイジュツ ト ノ カカワリ オ オッテ  
Romanization Retorikku no yukue : geijutsu to no kakawari o otte  
Other Title
Title Wohin die Rhetorik? : eine Frage in Bezug auf die schonen Kunste  
Kana  
Romanization  
Creator
Name 木幡, 順三  
Kana コバタ, ジュンゾウ  
Romanization Kobata, Junzo  
Affiliation 慶応義塾大学文学部  
Affiliation (Translated)  
Role  
Link  
Edition
 
Place
東京  
Publisher
Name 三田哲學會  
Kana ミタ テツガクカイ  
Romanization Mita tetsugakukai  
Date
Issued (from:yyyy) 1977  
Issued (to:yyyy)  
Created (yyyy-mm-dd)  
Updated (yyyy-mm-dd)  
Captured (yyyy-mm-dd)  
Physical description
 
Source Title
Name 哲學  
Name (Translated)  
Volume  
Issue 65  
Year 1977  
Month 1  
Start page 71  
End page 95  
ISSN
05632099  
ISBN
 
DOI
URI
JaLCDOI
NII Article ID
 
Ichushi ID
 
Other ID
 
Doctoral dissertation
Dissertation Number  
Date of granted  
Degree name  
Degree grantor  
Abstract
1) Obwohl die Wortbedeutung der "Rhetorik" vielfach ist, kann die Sache der Rhetorik heute noch ein gewisser Forschungsgegenstand der wissenschaftlichen Asthetik sein. 2) Bei Platon und Aristoteles haben sich die Urteile uber die Rhetorik ganz anders gebildet : wahrend Platon sie nicht fur techne hielt, erkannte doch Aristoteles ihren technischen Charakter an. Dass die schonen Kunste sich auf sogenannte "kunstlerische Wahrheit" grunden, wusste Aristoteles genug, und die Besonderheit ihrer modifizierten Kategorien hat nun wohl einen mit der Rhetorik gemeinsamen Horizont : pistis. Die Rhetorik enthalt diejenigen Momente, die andernfalls asthetische Werte tragen konnten, 3) Welche Position zeigt denn die Rhetorik innerhalb vieler Kunsten (artes) an? -Im Wesentlichen gehort sie zur "praktischen" Kunst und ausserdem zur "poie-tischen" und "theoretischen" (nach H. Lausberg). Sowohl nach den generibus als auch den partibus artis zeigt deutlich die Rhetorik eine technische Kompliziertheit. Geschweige denn in Bezug auf die schonen Kunste. 4) Uberzeugtsein ist gewiss die gemeinsame Erfahrung der Rhetorik und des asthetischen Erlebnisses. Enthymema als rhetorische Schlussfolgerung, Paradeigma als rhetorische Induktion - beide fuhren uns zum subjektiven gefuhlsevidenten Uberzeugtsein. Dieser Zustand konstituiert sich auf dem glaubhaften Horizont (Pistis-horizont), Pathos und Ethos verschlingen sich dabei miteinander. Die Rhetorik hat uberdies noch hypokritische Momente, die seit Aristoteles schon strukturell nicht genug erklart worden sind. 5) Die Rhetorik loste sich bisher in der literarischen Technik auf, aber sie drang nicht weiter in alle Zweige der schonen Kunste ein. Und doch bleibt sie impliciter auf dem Gebiet heutiger Massenkomunikation. Die philosophischen Meditationen daruber warnen uns jetzt vor kultureller Gefahrlichkeit. Deshalb mussten wir ernstlich fragen - Wohin die Rhetorik?
 
Table of contents

 
Keyword
 
NDC
 
Note

 
Language
日本語  
Type of resource
text  
Genre
Journal Article  
Text version
publisher  
Related DOI
Access conditions

 
Last modified date
Aug 19, 2010 09:00:00  
Creation date
Aug 19, 2010 09:00:00  
Registerd by
mediacenter
 
History
 
Index
/ Public / Faculty of Letters / Philosophy / 65 (197701)
 
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