慶應義塾大学学術情報リポジトリ(KOARA)KeiO Associated Repository of Academic resources

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AN00100104-20070300-0105  
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Release Date
 
Title
Title シュルツェ・デーリチュと協同組合運動  
Kana シュルツェ・デーリチュ ト キョウドウ クミアイ ウンドウ  
Romanization Shurutse Derichu to kyodo kumiai undo  
Other Title
Title Schulze-Delitsch und die Genossenschaftsbewegung  
Kana  
Romanization  
Creator
Name 東畑, 隆介  
Kana トウハタ, リュウスケ  
Romanization Tohata, Ryusuke  
Affiliation 慶應義塾大学  
Affiliation (Translated) Keio University  
Role  
Link  
Edition
 
Place
東京  
Publisher
Name 三田史学会  
Kana ミタ シガクカイ  
Romanization Mita shigakukai  
Date
Issued (from:yyyy) 2007  
Issued (to:yyyy)  
Created (yyyy-mm-dd)  
Updated (yyyy-mm-dd)  
Captured (yyyy-mm-dd)  
Physical description
 
Source Title
Name 史学  
Name (Translated) The historical science  
Volume 75  
Issue 4  
Year 2007  
Month 3  
Start page 105(483)  
End page 133(511)  
ISSN
03869334  
ISBN
 
DOI
URI
JaLCDOI
NII Article ID
 
Ichushi ID
 
Other ID
 
Doctoral dissertation
Dissertation Number  
Date of granted  
Degree name  
Degree grantor  
Abstract
Wahrend der Revolution von 1848/49 war schulze-Delitsch als Abgeordneter der Berliner Nationalversammlung tatig. Nach dem Scheitern der Revolution verzichtete er auf die politische Tatigkeit und fand ein neues Tatigkeitsgebiet in der Genossenschaft. Er meinte, dass die Genossenschaft die kapitalistische Wirtschaft nicht aufheben, sondern korrigieren sollte. Durch den genossen-schaftlichen Zusammenschluss der Handwerker und der Lohnarbeiter sollte die klassengesellschaftliche Polarisation verhindert und die mittleren Schichten gestarkt werden. Aber die Genossenschaftsbewegung konnte dieses Ziel in den 60er Jahren nicht verwirklichen. Zum Beispiel prosperierten die Volksvereine, aber etwa die Ha'lfte bis zwei Drittel ihrer Mitglieder waren keine Handwerker, sondern kleinere Kaufleute, Fabrikanten, Rentiers und ahnliches. So anderte Schulze seine bisherige negative Haltung gegeniiber der Gewerkschaftsbewegung und bejahte die Koalitionsfreiheit der Arbeiter. Er griindete auch eine liberalistische Gewerkschaft zusammen mit Max Hirsch und Franz Druncker gegeniiber der sozialdemokratischen (ADAV). Aber der erste Massenstreik im deutschen Raum, der der Wardenburger Grubenarbeiter, scheiterte und damit ging die letzte Chance verloren, die liberale Gewerkschaft zu verstarken und sie der sozialdemokratischen gegeniiberzustellen. Auch die Koalitionsfreiheit wurde von den Rechtsliberalen nicht unterstutzt. Auch in den 70er Jahren lehnte Schulze die sozialde-mokratische, eigenstandige Arbeiterbewegung grundsatzlich ab. So geriet er zusehends in die sozialpolitische Isolation. Die Rechtsliberalen waren mit der Methode der Reichsgriindung von Bismarck zufrieden und vernachlassigten die soziale Reformpolitik, wahrend sie fur Schulze-Delitsch der Kern der Gesellschaftspolitik und fur die Behauptungskraft des Liberalismus auf Dauer unerlasslich war.
 
Table of contents

 
Keyword
 
NDC
 
Note
論文
 
Language
日本語  
Type of resource
text  
Genre
Journal Article  
Text version
publisher  
Related DOI
Access conditions

 
Last modified date
Mar 05, 2012 09:00:00  
Creation date
Mar 05, 2012 09:00:00  
Registerd by
mediacenter
 
History
 
Index
/ Public / Faculty of Letters / The historical science / 75 (2006) / 75(4) 200703
 
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